Viele Unternehmen sind aktuell dabei, das Pflichtprogramm fristgerecht umzusetzen und sich für die kommenden Pflichten zu rüsten. Das bindet Ressourcen und erfordert viel Energie. Um die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern, ist die Pflicht die Startlinie.

Unternehmerische Nachhaltigkeit ambitionierter in allen Bereichen mit verteilten Verantwortlichkeiten umzusetzen, erfordert Orientierung, Ordnung und Struktur, in der alle Nachhaltigkeitsaspekte verortet werden können. Bei der Vielfalt und Komplexität rund um ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit keine leichte Aufgabe. Um diese Aufgabe zu bewältigen, hat sich das erprobte Nachhaltigkeits-Framework als sehr hilfreich erwiesen. Mit einem strukturgebenden Prozessmodell, dem Pflichtprogramm und drei aufeinander aufbauenden Anspruchsniveaus entsteht ein morphologischer Baukasten.

Dieser ermöglicht es den Anwendern, die vielfältigen Facetten der Nachhaltigkeit vollständig zu erfassen und alle Nachhaltigkeitsaspekte vorurteilslos zu betrachten. Aber nicht nur das. Mithilfe des Nachhaltigkeits-Frameworks kann die Ausgangslage bestimmt und das gewollte Anspruchsniveau vereinbart werden. Es manifestiert sich in strategischen Leitlinien, die in messbare Ziele und Maßnahmen heruntergebrochen sowie zeitlich priorisiert werden. Danach ist die Transformation hin zu mehr unternehmerischer Nachhaltigkeit mit verteilten Verantwortlichkeiten nur noch ein kleiner, aber der nächste logische Schritt.